Wissenschaftliche Forschungsergebnisse des Universitätsklinikums Regensburg legen die Vermutung nahe, dass Zucker im Allgemeinen und Milchzucker im Besonderen für den Verfall von Nervenzellen verantwortlich sind.
Demenzerkrankungen werden begünstigt
Die Ergebnisse gehen auf Forschungen zurück, die untersuchten, welche Effekte Milchzucker bei Krankheiten wie Multiple Sklerose, auf das Gehirn hat. Milchzucker scheint die Eigenschaft zu besitzen, sich an Eiweiße zu heften und so die Schwann-Zellen (Isolierschicht) der Nervenfasern zu verändern. Dies trägt zu einer frühzeitigen Abnutzung der Gehirnzellen bei und begünstigt somit Demenzerkrankungen.
Deshalb ist verminderter Zuckerkonsum nicht nur gut für Zähne und Mundgesundheit, sondern auch für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Gehirns.