Inlays

Seit langem schon ist das traditionelle Füllmaterial für Zähne im Gerede: Amalgam. Nicht umsonst – denn sein hoher Quecksilberanteil kann nachweislich Vergiftungen im Körper auslösen. Die moderne Zahnmedizin – unsere Praxis natürlich eingeschlossen – verzichtet schon lange auf diesen Stoff. Zumal es eine wesentlich ästhetischere Alternative gibt: das Inlay. Inlays sind hochwertige Einlagefüllungen für die Zähne mit langer Haltbarkeit und perfekter Passform.

Das Keramik-Inlay:

Inlays aus Keramik sind aus dem bioverträglichsten Material hergestellt. Darüber hinaus sind sie der natürlichen Zahnfarbe angepasst, sie sind also nicht als Füllung erkennbar und genügen so den höchsten ästhetischen Ansprüchen. Keramik ist in seinen biologischen und physikalischen Eigenschaften dem natürlichen Zahnschmelz sehr ähnlich, es ist außerordentlich haltbar, für lange Zeit farbecht und sieht einfach gut aus. Zunächst fertigen wir ein Wachsmodell von der Füllung, die Ihr Zahn braucht an – auf einen tausendstel Millimeter genau. Nach diesem Modell wird dann das Keramik Inlay in einem Spezialbrennofen bei 1000 Grad Celsius unter hohem Druck gebrannt. Anschließend wird die natürliche Farbe aufgetragen, eingebrannt und am Ende mit einer Glasierschicht geglättet. Der Zahnarzt setzt die Füllung dann mit einem Spezialkleber ein – fertig.

Diese Füllungen aus einer zahnfarbenen Spezialkeramik sind im Mund praktisch unsichtbar. Kosmetisch perfekt!

– Eine dauerhafte Lösung, die höchste Ansprüche an Ästhetik und Funktion erfüllt.

Das Gold-Inlay:

Inlays aus Gold weisen die längste Haltbarkeit auf und haben die höchste Passgenauigkeit, sie haben eine gute Bioverträglichkeit und garantieren einen perfekten Randschluss am natürlichen Zahn. Natürlich besitzen sie nur eine eingeschränkte Ästhetik, da sie keine natürliche Zahnfarbe haben.

Foto Elham Abedian und Dr. Reza Abedian Praxisleitung
Elham Abedian und Dr. Reza Abedian Praxisleitung

Das Kunststoff-Inlay: Inlays aus Kunststoff weisen die gleichen Eigenschaften wie Keramik-Inlays auf, allerdings haben sie eine deutlich geringere Haltbarkeit; darüber hinaus kann es vorkommen, dass sich Kunststoff-Inlays im Laufe der Jahre verfärben, was bei Keramik-Inlays auszuschließen ist.