Bitte entsorgen Sie Ihre gezogenen Zähne nicht.
Wir können diese für Sie zu hochqualitativem körpereigenem Knochenersatzmaterial umwandeln.
Rufen Sie uns an, wir informieren Sie gerne weiter.
Zahnfacherhaltende Therapie
Hat man bei Ihnen einen Zahn/Zähne als „nicht erhaltungsfähig“ diagnostiziert?
Dies kann verschiedene Ursachen haben:
Weisheitszahnentfernung, nicht abklingende, chronische oder akute Entzündungen, Unfälle, Beschwerden der Wurzel, oder Parodontitis (Zahnbetterkrankung) sind Hauptgründe für den Zahnverlust.
Das Problem ist, dass nicht nur der Zahn entfernt werden muss, sondern sich in der Regel auch der Knochenbereich um das Zahnfach herum um mehrere Millimeter – sowohl in der Breite, als auch in der Höhe – abbauen wird. Seriöse Studien sprechen von einem Abbau von bis zu 50 % des Volumens!
Deshalb hat man in der Zahnmedizin die zahnfacherhaltende Therapie eingeführt, um diesen „Kollaps“ vom Zahnfach weitestgehend zu verhindern
Das sind die Folgen eines Zahnverlustes ohne zahnfacherhaltende Therapie:
- Ästhetische Einbuße im Frontbereich.
- Heiß-/Kaltempfindlichkeit bei angrenzenden Nachbarzähnen.
- Ein Herauswachsen und/oder „Wandern“ der gegenüberliegenden bzw. benachbarten Zähne.
- Bei einem Volumenverlust des Weich- und Hartgewebes reicht dann das Platzangebot zu anatomisch kritischen Knochenbereichen (z.B. Nerven, Nerv-Austrittspunkt oder Kieferhöhle) oft nicht mehr für eine Implantation aus.
In den letzten Jahren füllte man gleich im Anschluss an die Zahnentfernung das Zahnfach mit zumeist gefriergetrocknetem, sterilen Rinderknochen oder künstlich, sterilen Tri-Calcium-Phosphat-Derivat-Granulaten auf – beide Produkte sind teuer und biologisch „tot“.
Soll später der gezogene Zahn durch ein Implantat ersetzt werden, ist ein teurer, zeitaufwändiger und schmerzhafter Knochenaufbau erforderlich.
Eine zahnmedizinische Revolution ist „Smart Grinder“ – ein Verfahren, mit dem wir in der Lage sind Ihre gezogenen Zähne, inklusive der Wurzeln, nach wenigen Minuten in optimierte Granulatgröße zu zerkleinern, die Bruchstücke chemisch zu reinigen und in ein Körpereigenes bakterienfreies Knochenersatzmaterial zu umzuwandeln.
Dieses wird Ihnen dann wieder völlig schmerzfrei in das Zahnfach eingesetzt, um eine gesteuerte Knochenregeneration aus Ihrer körpereigenen Quelle zu erzeugen.
Extrahierte Zähne werden leider als klinischer Abfall angesehen und entsorgt, obwohl bekannt ist, dass die chemische Zusammensetzung von Schmelz und Dentin eine hohe Ähnlichkeit mit der des Knochens aufweist.