Lachgas-Sedierung

Eine bewährte Methode

Die moderne Lachgassedierung – sicher und patientenfreundlich.

Die Lachgassedierung ist eine primär zahnärztliche Technik, die weltweit von vielen Zahnärzten durchgeführt wird. Dabei wird eine Mischung aus Lachgas und Sauerstoff kontinuierlich über eine Nasenmaske inhaliert.

Im Unterschied zur Narkose reagiert der Patient stressfrei auf äußere Reize und atmet selbstständig. Dadurch ist dem Zahnarzt zu jeder Zeit eine Kooperation mit dem Patienten möglich.

Nach der Behandlung ist der Patient wieder bei vollem Bewusstsein und kann somit eigenständig und sogar auch fahrtüchtig die Praxis verlassen.

Anwendung

Bei verschiedensten Eingriffen empfiehlt sich eine Anwendung der Lachgassedierung. Der große Vorteil ist die gute Verträglichkeit und die schnelle Wirksamkeit. Das Ziel ist eine angst- und stressfreie Akzeptanz der zahnärztlichen Behandlung. Nicht bei jeder Behandlungsform ist sie jedoch notwendig.

Anwendung der Lachgassedierung

Wir empfehlen sie in folgenden Fällen:

  • Bei behandlungsunwilligen Kindern: Wenn eine zahnmedizinische Therapie (Füllungen, Ziehen von Zähnen) dringend notwendig ist.
  • Bei großen chirurgischen Eingriffen, wie dem Entfernen von Weisheitszähnen, oder ähnlichem.
  • Bei Angstpatienten, bei denen schlechte Erfahrungen oder der Umfang der Behandlung eine Therapie nicht möglich oder nur unter großem Stress möglich macht.

Vor allem in der Kinderzahnheilkunde steigt die Zahl der Anwendungen der Lachgassedierungen sehr stark an, aber auch in traditionellen Praxen nimmt die Verwendung von Lachgas bei Behandlungen zu.

Besonders empfehlenswert ist sie bei Kindern, aber auch bei Menschen mit Angst vor Spritzen, Bohrern und anderen Geräuschen beim Zahnarzt.

Foto Elham Abedian und Dr. Reza Abedian Praxisleitung
Elham Abedian und Dr. Reza Abedian Praxisleitung

ie Lachgassedierung ist eine sehr verträgliche Methode, sodass nach der Behandlung keine Personenbegleitung erforderlich ist. Beim Sedieren des Patienten mit Lachgas wird niemals eine Vollnarkose eingeleitet, die üblichen Nebenwirkungen treten bei dieser Anwendung nicht auf. Der Patient bleibt bei der Behandlung jederzeit ansprechbar und kann mit dem behandelnden Zahnarzt problemlos kommunizieren.